Die Arbeit „ganz und gar | nicht“ erforscht die Diskrepanz zwischen äußerem Schein und innerem Empfinden. Durch inszenierte Selbstporträts werden Selbstzweifel, gesellschaftliche Erwartungen und die Fragilität der Selbstwahrnehmung sichtbar. Verfremdung, Verzerrung und bewusste Inszenierung spiegeln innere Kämpfe wider.
Der Titel verweist auf das Spannungsfeld zwischen Vollständigkeit und Unzulänglichkeit, was sich durch das gesamte Werk zieht. Die Arbeit lädt Betrachter:innen dazu ein, eigene Vorstellungen von Selbstbild, Perfektion und Identität zu hinterfragen.
Ausstellung meiner Arbeit im Kulturkiosk in Trier